Die amtlichen Gefechtsbezeichnungen des Königlich bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 2
I. Westlicher Kriegsschauplatz | |
Gefechte im Münstertal | |
19.08.1914 | Giragoutte |
19.08.1914 | Weier im Tal |
Gefechte bei Colmar | |
22.08.1914 | Logelbach |
22.08.1914 | Ingersheim |
Gefechte im Münstertal | |
02.09.1914 | Drei Ähren |
Gefechte im Kaysersbergtal | |
04.09.1914 | Wetzstein |
12.09. – 30.09.1914 | Stellungskämpfe im Oberelsass |
I. Bataillon | |
08.10.1914 | Gefecht bei Kamerhock-Donck |
09.10.1914 | Gefecht bei Kersmakery |
09. und 10.10.1914 | Gefecht bei Moerbeke |
Regiments-Stab, II. und III. Bataillon | |
06. und 07.10.1914 | Gefecht zwischen Lede und Wichelen |
09.10.1914 | Gefecht bei Melle |
11. – 19.12.1914 | Stellungskämpfe in der Champagne |
20. – 30.12.1914 | Schlacht bei Souain, Perthes les Hurlus und Beausejour |
31.12.1914 – 07.01.1915 | Stellungskämpfe in der Champagne |
08. – 13.01.1915 | Schlacht bei Perthes les Hurlus und Beausejour |
14. – 31.01.1915 | Stellungskämpfe in der Champagne |
01. – 05.02.1915 | Schlacht bei Perthes les Hurlus und Massiges |
06. – 15.02.1915 | Stellungskämpfe in der Champagne |
16. – 19.02.1915 | Schlacht bei Perthes les Hurlus und Beausejour |
20.02. – 20.03.1915 | Winterschlacht in der Champagne |
21. – 31.03.1915 | Stellungskämpfe in der Champagne |
09.04. – 19.07.1915 | Stellungskämpfe im Oberelsass |
20.07. – 09.09.1915 | 2. Schlacht bei Münster |
10.09. – 04.01.1917 | Stellungskämpfe im Oberelsass |
II. Östlicher Kriegsschauplatz | |
15.01.1917 – 31.08.1917 | Stellungskampf vor Riga |
01.09. – 05.09.1917 | Schlacht um Riga |
06.09. – 05.12.1917 | Stellungskämpfe an der Düna |
06.12. – 17.12.1917 12 Uhr mittags | Waffenruhe |
17.12. 17 12 Uhr – 18.02.1918 12 Uhr | Waffenstillstand |
18.02.1918 – 04.03.1918 | Kämpfe zur Befreiung von Livland und Esthland |
05.03. – 10.10.1918 | Besetzung von Livland und Esthland als deutsche Polizeiwacht |
III. Westlicher Kriegsschauplatz | |
16.10.1918 – 11.11.1918 | Stellungskampf in Lothringen |
ab 11.11.1918 | Waffenstillstand |
Vorwort.
In diesen Blättern soll bayerischer Landwehr ein Denkmal gesetzt werden!
Ich gestehe ganz offen, dass mir meine Mobilmachungs-Bestimmung als Kommandeur eines Landwehr-Regiments keine reine Freude bereitet hat. Dachte ich doch an Etappendienst, Schanzen hinter der Front, im besten Falle an Verteidigung eines Rheinbrückenkopfs und dergleichen für einen Soldaten wenig begehrenswerte Aufgaben. Es sollte anders kommen! Das Landwehr-Regiment, dessen Kommandeur ich mich in Erinnerung an seine Kriegsleistungen jetzt stolz nenne, hat Taten vollbracht, die jedem Feldregiment zur Ehre gereichen können.
Wenn ich als ehemaliger Kommandeur des Regiments es unternehme, seinen Kriegsruhm in der Öffentlichkeit zu preisen und der Nachwelt zu überliefern, so geschieht dies in der Überzeugung, dass niemand im Regimente ein gleiches Urteil über dessen kriegerische Handlungen gewinnen und einen so tiefen Einblick in die Seele der Truppe tun konnte, wie sein Kommandeur. Ferner fühle ich mich als einziger aktiver Offizier aus der Zeit der hauptsächlichsten Taten des Regiments zu deren Schilderung besonders berufen.
Es war mein Bestreben alle Einzeltaten, die es verdienen hervorgehoben zu werden, der Mitwelt zu überliefern und die Namen der Männer der Nachwelt zu erhalten, die in hervorragender Weise den Ruhmeskranz des Regiments flechten halfen. Sollte jemand seinen Namen vermissen, der glaubt Anspruch darauf zu besitzen, genannt zu werden, so möge er bedenken, dass nicht alle Taten bekannt geworden sind. Es wäre auch mein sehnlichster Wunsch gewesen, die Namen aller jener Helden in die Ehrentafel aufzunehmen, die ihre Treue für König und Vaterland mit dem Tode besiegelt haben, doch sind ihrer so viele, dass ich es mir zu meinem Bedauern versagen muss. So muss ich mich denn darauf beschränken, die Offiziere zu nennen, die ihren Leuten ein Vorbild bis in den Tod gewesen sind.
Möge der Geist, in dem unsere Helden ausgeharrt und gekämpft haben, in dem sie in den Tod gegangen sind, der Geist der Pflichttreue, der Selbstzucht und Manneszucht, der Ausdauer, der Arbeitsamkeit, der Selbstlosigkeit und Genügsamkeit, der Kameradschaft, der Vaterlandsliebe und – nicht zuletzt – der deutschen Mannentreue wieder zum Gemeingut unserer Familie, unseres Volkes werden!
Wenn diese Erinnerungsblätter in den Familien unserer Wehrmänner ihren Einzug halten, wenn deren Söhne den Heldengeist ihrer Väter in sich aufnehmen, dann ist ihr Zweck erfüllt, dann sind sie nicht vergebens geschrieben worden. Dann wird deutsche Jugend erkennen, dass es noch etwas Höheres als das Leben gibt:
Die Treue bis in den Tod!
München, 4. Februar 1923
von Hübner
Generalleutnant a. D.
ehemaliger Kommandeur des Königlich Bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments 2
Das Regiment im Weltkrieg
I. Mobilmachung
Ein Landwehrregiment in 6 Tagen aufzustellen, unterzubringen, zu verpflegen, zu bekleiden, zu bewaffnen, auszurüsten ist eine Aufgabe, die eine gewaltige Anspannung aller dabei beteiligten Personen erfordert. Nur die Kommandeure waren aktive Offiziere und gleich zu Beginn der Mobilmachung – für das Regiment der 4. Mobilmachungstag – zur Stelle. Die aus dem Beurlaubtenstande einberufenen übrigen Offiziere der Stäbe, die Kompanieführer und Kompanieoffiziere, die Sanitätsoffiziere und Beamten trafen zugleich mit den ersten Mannschafstransporten am 5. und 6. Mobilmachungstage ein. Sie wählten aus den Unteroffizieren und Mannschaften, im wesentlichen auf ihre Mennschenkenntnis angewiesen, ihre ihnen geeignet erscheinenden Gehilfen als Feldwebel, Stellenunteroffiziere, Köche u. s. w. aus. Gleichzeitig galt es, die eintreffenden Mannschaften einzuteilen, unterzubringen, zu verpflegen. Räume für Küchen mussten erst gesucht und eingerichtet werden. Die Vorbereitung für alle diese Geschäfte kann selbst bei den best ausgearbeiteten Mobilmachungs-Termins-Kalendern nur unvollständig sein. Der aufstellende aktive Truppenteil – für Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 2 das 2. Infanterie-Regiment Kronprint – hatte so viel mit sich selbst zu tun, dass er sich um die außerhalb seines Feldregimentes stehenden Formationen nicht annehmen konnte.
Die eintreffenden Mannschaften sind von ihrer aktiven Dienstzeit, von ihren Einberufungen zu den Übungen her gewöhnt, dass für sie rasch und vollständig gesorgt wurde. Sie verstehen es daher nicht, dass die Vorbereitungen jetzt, wo sie dem Ernstfall gelten, nicht so klappen, wie damals, als sie sich in bereits bestehende, geordnete Verbände einfügen konnten. Ungeduld und Missmut sind die Folge.
Vielerei Reibungen galt es zu überwinden, bis allmählich geregelte Verhältnisse eintraten, die Stäbe und Kompanien sich innerlich gliederten., die Mannschaften auch äußerlich soldatisch erschienen und die Ausrüstung die für das Feld notwendige Vollständigkeit erreicht hatten.
Beim Eintreffen der Pferde waren die Trossmannschaften noch nicht eingerückt. Die zur Aushilfe, zum Teil noch in Zivil, abgestellten Pferdepfleger hatten nicht das Verständnis und das Interesse für die Wart und Pflege der Tiere, wie die Mannschaften, denen sie ständig anvertraut sind. Für das Herbeischaffen des Futters fehlte es zunächst an Geschirr und Fahrzeugen. Die Geschirre mussten von unkundigen Leuten verpasst werden. Der Führer des Regiments-Trosses musste seine ganze Tatkraft einsetzen, um in dem Chaos Ordnung zu schaffen.
Die vortreffliche Stimmung, in der die Ergänzungsmannschaften eintrafen – nicht einer war auch nur angetrunken – half über Vieles hinweg. Die im vollen Mannesalter stehenden Wehrleute, unter ihnen viele durch harte Arbeit vorgealtert, haben meist Frau und Kinder verlassen müssen. Aber doch bei allen feste Zuversicht! Freudig sind sie dem Rufe ihres Königs zum Schutze des Vaterlandes und der Heimat, von Haus und Hof gefolgt, wenn auch die der Jugend eigene Begeisterung den gesetzten Männern abging.
Am 9. Mobilmachungstage, am 10. August, stand das Regiment mit Regiments-Stab, I. und II. Bataillon in tadelloser Verfassung und fester Haltung auf dem Königsplatze zur Begrüßung durch Seine Majestät den Bönig bereit. Durch Blick Auge ins Auge gelobten die Landwehrleute beim Vorbeimarsch ihrem obersten Kriegsherrn Treue bis in den Tod.
Dem Regiments-Stab, I. und II. Bataillon diente zur Unterkunft die städtische höhere Töchterschule in der Luisenstraße. Die beiden Hausmeister unterstützten die Unterbringung in jeder nur möglichen Weise. Der gegenüberliegende Botanische Garten gewährte ausreichenden Raum für das Antreten der Kompanien. III. Bataillon wurde in Passau aufgestellt. Es hatte ähnliche Reibungen zu überwinden wie die anderen beiden Bataillone.
Das Regiment war mit Gewehren 88/05 ausgerüstet, die den Landwehrleuten zum größten Teil fremd waren. Übungen und Märsche konnten gar nicht, Schulschießen nur in ganz beschränktem Maße abgehalten werden. Die Mehrzahl der Mannschaften kam überhaupt nicht dazu, einen Schuss abzugeben.
Am 9. Mobilmachungstage, 10. August abends, meldete sich das Regiment mit Stab, I., II. und III. Bataillon transportbereit.
Das in Passau zunächst immobil aufgestellte IV. Bataillon trat bald aus dem Verbande des Regiments. Seine Kriegshandlungen werden daher in diesen Blätter nicht besprochen werden.
Das Ersatz-Bataillon des Regiments wurde in Passau aufgestellt und später nach Landshut verlegt.
Die Stäbe des Feldregimentes setzten sich zusammen:
Regimentsstab:
Regiments-Kommandeur: Oberstleutnant Otto Hübner, Kommandeur des Kadettenkorps.
Regiments-Adjutant: Oberleutnant Lothar Barck der Reserve 2. Infanterie-Regiment.
Regiments-Arzt: Stabsarzt Dr. Heinrich Heizer der Landwehr II.
Führer des großen Trosses: Wizewachtmeister der Reserve Max Heppner
Stab I. Bataillon:
Bataillons-Kommandeur: Major Josef Kehl des Infanterie-Leib-Regiments.
Bataillons-Adjutant: Oberleutnant Karl Melchior der Reserve 2. Infanterie-Regiment.
Bataillons-Arzt: Oberarzt Dr. Walter Glatz der Reserve.
Stab II. Bataillon
Bataillons-Kommandeur: Major Friedrich Lochner des 2. Infanterie-Regiments.
Bataillons-Adjutant: Oberleutnant Hugo Röckl der Reserve, 2. Schwere-Reiter-Regiment.
Bataillons-Arzt: Stabsarzt Dr. Heinrich Wiesenmüller der Reserve.
Stab III. Bataillon:
Bataillons-Kommandeur: Major Christian Benz des 16. Infanterie-Regiments.
Bataillons-Adjutant: Oberleutnant Karl Micheler der Reserve 7. Feld-Artillerie-Regiment.
Bataillons-Arzt: Stabsarzt Dr. Heinrich Heizer der Landwehr II.
Am 11.08. nachmittags marschierten Regiments-Stab und I. Bataillon zum Abtransport nach Bahnhof Pasing. Es war ein außerordentlich heißer Tag. Das Bataillon hatte eine hohe Zahl hitzeschlagartiger Erkrankungen. Die Abfahrt erfolgte 6 Uhr abends. Während der 26stündiger Fahrt herrschte drückende Hitze. Die Fahrt ging über Tuttlingen, Sengenbach, an welchen beiden Stationen warme Verpflegung eingenommen wurde, nach Riegel am Kaiserstuhl. Hier traf der Zug am 12.09. 8.03 Uhr abends ein. Regiments-Stab und I. Bataillon marschierten nach Ausladung in die 3. Kilometer entfernte Ortsunterkunft Endingen.
II. Bataillon fuhr am 11.08. 5.40 Uhr nachmittags in Passau ab und folgte über München dem vorausgehenden Transporte auf gleicher Strecke. Es traf am 13.08. 9.15 Uhr vormittags in Riegel ein. II. Bataillon sollte am 12.08. 12.30 Uhr morgens von München abtransportiert werden. Der Regiments-Kommandeur beschloss den Vormittag des 11.08. noch zum Schulschließen auf dem Schießplatz Neu-Freimann zu benützen. Infolge der außerordentlich starken Hitze hatte das Bataillon so viele Marschverluste, dass die Abfahrt um 12 Uhr Stunden, also auf 12.08. 12.30 Uhr nachmittags, verlegt werden musste. Es traf in Riegel am 13.08. 4.30 Uhr nachmittags ein.
II. Oberelsass und Vogesen
Am 13.08. wurde die 1. bayerische Landwehr-Infanterie-Brigade (Landwehr-Infanterie-Regiment 1 und 2 und 1. Landwehr-Eskadron I Ulanen-Regiment; später traten noch 1. Landsturm-(Feld)-Batterie und 1. Landsturm-Pionier-Kompanie, I. Ulanen-Regiment hinzu) unter dem Kommando des Generalmajors Eichhorn auf dem linken Rheinufer in und bei Markolsheim zusammengezogen; nur das zuletzt eingetroffene II./Landwehr-Infanterie-Regiment 2 blieb auf dem rechten Rheinufer ins Gasbach. Der Marsch über die Kriegsbrücke bei Markolsheim vollzog sich unter begeistertem Anstimmen der Wacht am Rhein. Der Marsch erfolgte bei drückender Hitze und forderte sowohl beim I. wie beim III. Bataillon eine Anzahl Marschkranker.
Die Brigade war dem XIV. Reservekorps unterstellt, das zur 7. Armee unter Generaloberst von Heering gehörte. Zum gemeinsamen „Oberbefehlshaber in den Reichslanden“ für die in Lothringen stehenden 6. und die im Elsass aufmarschiereten 7. Armee war Kronprinz Rupprecht von Bayern ernannt worden. Dieser linke Flügel des deutschen Heeres hatte den Schutz der linken Flanke der durch Belgien geplanten deutschen Hauptoperation zu übernehmen.
Die Franzosen hatten am 08.08. mit starken Kräften Mülhausen besetzt. Die 7. Armee hatte diesen Feind mit XIV. und XV. Armee-Korps angegriffen und am 10.08. das gegenüberstehende feindliche Armeekorps über die Grenze zurückgeworfen. Der in den Vogesen stehende deutsche Grenzschutz hatte französische Angriffe abgewiesen. Nach ihrem Erfolge sollten diese beiden deutschen Armeekorps an den linken Flügel der 6. Armee in die Gegend zwischen Saarburg und Straßburg herangezogen werden. Ihr Abtransport begann am 13.08., als die 1. bayerische Landwehr-Brigade in Markolsheim eintraf. Das Armee-Ober-Kommando 7 hatte an diesem Tage hier sein Hauptquartier. Während das XIV Armee-Korps unter Ausnützung der Eisenbahnen auf beiden Rheinufern nach Norden abbefördert wurde, vollführte XV. Armee-Korps seinen Abmarsch von Mühlhausen durch das Elsass mit Landmarsch. XIV. Reservekorps blieb zunächst als Flankenschutz in seinen ausgedehnten Stellungen zwischen Schirmeck und Colmar stehen.
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Beilage 1.
Ehrentafel des K. bay. Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 2
Von den Offizieren und Offizier-Stellvertretern starben den Tod fürs Vaterland:
- Hauptmann der Landwehr Artur Hörhammer, 4. Kompanie, gefallen 19.08.1914 am Hohnack.
- Hauptmann der Landwehr a. D. Alois Ruidisch, 11. Kompanie, gefallen 22.07.1915 am Barrenkopf.
- Oberleutnant der Reserve Wilhelm Thielemann, 4. Kompanie, schwerverwundet 19.08.1914 am Hohnack, gestorben 30.08.1914 zu Münster.
- Oberleutnant der Reserve Robert Meyer, 10. Kompanie, gefallen 10.03.1915 bei Somme-Py.
- Oberleutnant der Landwehr Gustav Voigt, 9. Kompanie, gefallen 20.07.1915 am Barrenkopf.
- Oberleutnant der Reserve Reinhold Jacob, 11. Kompanie, verunglückt, 04.11.1918, gestorben 13.11.1918 zu Mörchingen.
- Leutnant der Reserve Christian Heinz, 5. Kompanie, gefallen 22.08.1914 bei Logelbach.
- Leutnant der Reserve Anton Gahbauer, 10. Kompanie. gefallen 22.08.1914 bei Logelbach.
- Leutnant der Reserve Alois Köttig, schwer verwundet 22.08.1914 bei Logelbach, gestorben 29.11.1914 zu Freiburg.
- Leutnant der Reserve Friedrich Schuckmann, 11. Kompanie, gefallen 07.03.1915 bei Somme-Py.
- Leutnant der Landwehr Otto Kerler, 11. Kompanie, gefallen 07.03.1915 bei Somme-Py.
- Leutnant der Landwehr Konrad Schroll, 5. Kompanie, gefallen 08.03.1915 bei Souain.
- Leutnant der Reserve Hermann Specht, 7. Kompanie, gefallen 08.03.1915 bei Souain.
- Leutnant der Reserve Theobald Trenkle, 7. Kompanie, gefallen 08.03.1915 bei Souain.
- Leutnant der Reserve Josef Prähuber, 5. Kompanie, gefallen 20.07. 1915 am Barrenkopf.
- Leutnant der Reserve August Hornick, 9. Kompanie, gefallen 20.07.1915 am Barrenkopf.
- Leutnant der Reserve Max Hönig, 12. Kompanie, gefallen am 20.07.1915 am Barrenkopf.
- Leutnant der Reserve Friedrich Tillmanns, 7. Kompanie, schwer verwundet am Lingekopf, gestorben 16./17.08.1915 zu Colmar.
- Leutnant der Reserve Ambros Schuberth, 10. Kompanie, verunglückt 18.10.1915 am Barrenkopf, gestorben 2.10.1915 im Feldlazarett Drei Ähren.
- Leutnant der Reserve Konrad Merz, 12. Kompanie, verwundet 16.11.1915 am Barrenkopf, gestorben 21.11.1915 zu Kienzheim.
- Leutnant der Landwehr Karl Schmitzer, 8. Kompanie, gefallen 24.04.1916 am Linge-Sattel.
- Feldwebelleutnant Jakob Engel, 8. Kompanie, gefallen 08.03.1915 bei Souain.
- Offizier-Stellvertreter Matthäus Fritz, 2. Kompanie, gefallen 19.08.1914 am Hohnack.
- Offizier-Stellvertreter Wilhelm Furtner, 2. Kompanie, gefallen 22.08.1914 am Logelbach.
- Offizier-Stellvertreter Lamp. Esterl, 6. Kompanie, gefallen 02.09.1914 bei Evaux.
- Offizier-Stellvertreter Georg Golling, 10. Kompanie, schwer verwundet 22./23.12.1914 bei Tahure-Perthes, gestorben 08.01.1915.
- Offizier-Stellvertreter Ernst von Hößlin, 7. Kompanie, gefallen 08.03.1915 bei Souain.
- Offizier-Stellvertreter Max Stegmann, 12. Kompanie, gefallen 08.03.1915 bei Somme-Py.
- Offizier-Stellvertreter Rudolf Ihle, 8. Kompanie, gefallen 09.03.1915 bei Souain.
- Offizier-Stellvertreter Max Josef Wagner, 6. Kompanie, gefallen 10.03.1915 bei Souain.
- Offizier-Stellvertreter Franz Heigl, 5. Kompanie, gefallen 20.07.1915 am Schratzmaennele.
- Offizier-Stellvertreter Adolf Müller, 12. Kompanie, gefallen 20.07.1915 am Schratzmaennele.
- Offizier-Stellvertreter Michael Ebertsch, 4. Kompanie, tödlich verunglückt 27.09.1915 bei Forsthaus Obschell.
- Offizier-Stellvertreter Thomas Ziegler, 6. Kompanie, gefallen 29.05.1916 am Schratzmaennele.
Die Zahl der Unteroffiziere und Mannschaften, die ihre Treue mit dem Tode besiegelten, ist zu groß, als dass sie alle namentlich hier aufgeführt werden können.